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Banken und ihre Aufgaben

Partner in Geldangelegenheiten

Wie wichtig die Banken für die Wirtschaft sind, hat man bei den diversen Krisen von den USA und auch in der Europäischen Union ab dem Jahr 2007 erleben können, als die Banken von den Nationalstaaten und Wirtschaftsverbänden aufgefangen werden mussten. Bei normalen Unternehmen hätte man wohl kaum soviel Geld in die Hand genommen, um sie zu retten.

Das hat damit zu tun, dass die Banken wesentlich für alle Menschen sind. Die kleine Spareinlage spielt bei der Nutzung der Bank ebenso eine Rolle wie auch die Bank als Hausbank Partner vieler Unternehmen ist. Gibt es keine Bank mehr, bei der man sich Geld für Investitionen abholen kann, dann hat man ein wirtschaftliches Problem und mittelfristig die Wirtschaft des Landes oder Systems ebenso. Allerdings gilt das nur, wenn man dem System des Kapitalismus glaubt und keine Alternative sieht. Denn eine Wirtschaft könnte natürlich sehr wohl ohne Banken leben, man müsste dann aber auf den Zinsertrag verzichten - und das wollen die Menschen dann auch wieder nicht.

Welche Aufgaben haben Banken?

Die grundsätzliche Funktion der Bank besteht darin, Teil des Geldsystems zu sein und das bedeutet, dass man über die Passivgeschäfte Geld durch die Kundinnen und Kunden in Form von Geldeinlagen (Spareinlagen) bezieht und dieses Geld als Aktivgeschäfte den Unternehmen, aber auch Privathaushalten in Form von Krediten zur Verfügung stellt. Natürlich arbeitet man mit Zinsen, die den Ertrag erbringen sollen. Zusätzliche Geschäftsfelder bieten die Möglichkeit, weitere Gelder zu erwirtschaften, um selbst besser und sicherer seinen Aufgaben nachkommen zu können.

Die Banken haben aber einen starken Wandel vollzogen und das ist wohl eines der Probleme, die zu den großen Krisen beigetragen haben, vielleicht vereinzelt sogar ausgelösten. Denn Banken werden als Unternehmen geführt und sind auch gewinnorientiert. Sie sind oft an der Börse notiert und die Anlegerinnen und Anleger erwarten sich gute Zahlen. Daher haben sich die Produkte stark verändert und man bietet nun als Bank auch Investmentfonds und Aktienfonds an, die man vor 20 Jahren nur vereinzelt anbieten konnte. Denn vor ein paar Jahrzehnten waren Einlagen klassische Spareinlagen, die Zinsen waren aber auch deutlich höher - allerdings: die Inflationsrate auch, was viele gerne vergessen.

Mit Fonds und anderen Finanzprodukten vernetzen sich Banken und Börsen aber immer mehr und Krisen bei Bank a führen zu Krisen bei Bank b und das ist im Rahmen der Finanzkrise passiert, die weltweit um sich gegriffen hatte. Nicht nur die Vernetzung war das Problem, sondern auch die Tatsache, dass ein Finanzprodukt einer Bank dazu führte, dass die anderen dieses auch angeboten haben. Schlug dies fehl und erwies sich als zu spekulativ, hat es für alle Banken negative Effekte.

Somit ist die Bank mittlerweile weiterhin der Partner für die kleine Spareinlage, aber gleichzeitig ein global agierendes Finanzinstrument, das mit Aktien handelt, besonders die Investmentbanken. Und es gibt auch neue Trends wie die Direktbanken, die nur noch per Internet erreichbar sind und damit weit günstiger kalkulieren können, was den ohnehin sehr starken Konkurrenzdruck zusätzlich erhöht. Banken mit einem dichten Filialnetz haben längst begonnen, über die zahlreichen Standorte nachzudenken und das Ende dieses Trends ist noch lange nicht in Sicht.

Online-Banking und Sicherheitsprobleme

Dass man jetzt zum Teil mehr Fondsanteile als Spareinlagen anbietet, als die klassischen Sparbücher ist angesichts der Zinssituation keine Überraschung. Der zweite Trend, der starke Veränderungen bei den Banken ausgelöst hatte, ist natürlich die Tatsache, dass immer weniger Leute in die Bankfiliale stapfen, um ihre Erledigungen durchzuführen und eher per Computer oder gar Mobiltelefon ihre Bankangelegenheiten regeln. Überweisungen werden über das Online-Banking durchgeführt, auch Kauf und Verkauf wird immer öfter über das Online-Banking erledigt.

Die Folge ist, dass sich die kriminelle Energie auch in diesen Bereich orientiert. Man raubt keine Bank mehr aus, sondern stiehlt die Zugangsdaten der Leute, um die Konten abzuräumen. Phishing ist eines der Schlagwörter, bei denen man so tut, als ob man die Bank wäre und versucht, an die Zugangsdaten zu geraten. Daher ist der Faktor Sicherheit bei den Banken wichtiger denn je. Früher hatte man im eigenen Bereich für die Sicherheit sorgen müssen, heute ist man global gefordert.

Fonds, Sicherheit und veränderte Rahmenbedingungen wie etwa auch die Forderung nach höherer Eigenkapitalstruktur haben die Banken deutlich herausgefordert und führten auch zu anderen Strukturen. Die Konkurrenz wurde auch nicht kleiner und man hat es heute nicht nur mit der Bank ums Eck zu tun, sondern auch mit dem globalen Mitbewerber, der per Internet genauso genutzt werden könnte.

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Die Banken sind eine wesentliche Säule des Finanzsystems in einem Staat und daher gesellschaftlich, politisch und natürlich wirtschaftlich sehr wichtig. Dabei gibt es unterschiedliche Banktypen von der Hausbank bis zur Geschäftsbank und es gibt auch unterschiedliche Aufgabenbereiche, die Bankgeschäfte. Dazu zählen Kreditvergaben ebenso wie das Sparangebot. Dabei ist es aber auch wesentlich welche Art von Bankkunden gegeben sind, wie viel Geld sie haben und welche Möglichkeiten bestehen.

Der wesentliche Bereich ist das Girokonto und die Kontobewegungen auf dem Girokonto mit der Überweisung, dem Dauerauftrag und auch den Einzahlungen wie Lohn und Gehalt. Beim Girokonto gibt es viele Überlegungen und das Geschäftskonto ist eine für Unternehmen. Das Angebot für Geschäftskonto vergleichen ist nie verkehrt und manche andere suchen ein Girokonto ohne Schufa.

 

 

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Banken und ihre AufgabeArtikel-Thema: Banken und ihre Aufgaben
Beschreibung: Die 🏦 Banken spielen in der Wirtschaft eine zentrale Säule und haben die Aufgabe, die ✅ Geldgeschäfte abzuwickeln - vom Sparbuch bis zur Unternehmensfinanzierung.

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