Der Kurs an der Börse ist der aktuelle Wert eines bestimmten Finanztitels wie eine Aktie, der Aktienindex, Fonds oder Währungen und vieler weiterer Produkte, die man an der Börse handeln kann. Dabei ist der aktuelle Wert von großer Bedeutung, wird aber erst durch den Trend und den Vergleich der Kursentwicklung zu einer Aussage. Denn mit dem Vergleich zum alten Wert kann man erkennen, ob ein Kurs steigt oder fällt.
Davon abgesehen gibt es verschiedene Kurse und Kursbegriffe, die auch situationsbedingt entstanden sind, wie etwa der Eröffnungskurs.
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Der Aktienkurs entsteht wie jeder andere Kurs an der Börse (wie etwa Währungskurse oder Kurse der Rohstoffe) durch die üblichen Kräfte von Angebot und Nachfrage. Steigt die Nachfrage, dann steigt auch der Preis, weil das Angebot verknappt wird. Sinkt die Nachfrage, dann wird die Aktie günstiger und der Kurs fällt. Damit ist eine normale Preisbildung wie bei jedem anderen Produkt möglich, nur hat der Aktienkurs an der Börse die Besonderheit, dass sich der Preis jeden Augenblick ändern kann, solange die Börse geöffnet hat. Allerdings gibt es mit der Nachbörse und der Vorbörse weitere Zeiträume jenseits des Handelstages, zu denen die Aktie gekauft oder verkauft werden kann.
Man spricht meist vom Aktienkurs, aber meint damit den Börsenkurs. Der Kurs einen Investmentfonds folgt den gleichen Spielregeln und er steigt bei guter Wirtschaftslage oder hoher Nachfrage und sinkt, wenn die Wirtschaft nicht so erfolgreich unterwegs ist.
Da der Kurs das wesentliche Kriterium für Entscheidungen ist, haben sich viele Begriffe herausgebildet, die mit dem Börsenhandel in Zusammenhang zu sehen sind.
Eröffnungskurs: englisch heißt er open und definiert den Wert eines Kurses am Beginn eines neuen Handelstages.
Schlusskurs: englisch heißt dieser close und definiert den Wert am Ende eines Handelstages.
Technisch müsste der Eröffnungskurs am Dienstag mit dem Wert vom Montag-Ende beginnen, aber das ist selten der Fall. Durch Computer, Handy und Telefon kann nämlich auch außerhalb der Börsenzeiten gehandelt werden und so kommt es zu zum Teil deutliche Kursänderungen, bis der neue Handelstag beginnt.
Briefkurs: repräsentiert der Börse das Angebot eines Besitzers, ein Wertpapier zu einem bestimmten Preis verkaufen zu wollen. Der Briefkurs ist damit eine Option zu prüfen, ob am Markt ein Interesse besteht.
Geldkurs: dieser Kurs ist das Gegenteil, nämlich das Angebot von interessierten Anlegerinnen und Anleger, bei welchem Preis sie bereit sind, die Aktie oder jedes andere Finanzprodukt an der Börse zu kaufen.
Briefkurs und Geldkurs sind damit vergleichbar mit Angebot und Nachfrage, wie es dies im Supermarkt oder bei allen anderen Märkten auch gibt. Der potenzielle Verkäufer kann seine Chancen ermitteln, der potenzielle Käufer erkennt auch, ob er nachbessern muss oder sein Ziel erreichen kann.
Einheitskurs: von der Börse festgelegter Kurs, wenn es zu wenig Aktivität gibt. Das kann in einer unsicheren Wirtschaftslage der Fall sein, ist aber vor allem in der Urlaubszeit eine Möglichkeit. Gibt es kaum Angebote oder Nachfragen, setzt die Börse einen Einheitskurs, mit dem Ziel, für mehr Aktion zu sorgen.
Geld (G): der Kurszusatz informiert über vorhandene Kaufaufträge, aber sie sind nicht umsetzbar, weil es am Angebot fehlt. Wenn man die nachgefragten Aktien besitzt, kann man sich somit überlegen, ob man nicht die Gelegenheit nutzt und seine Wertpapiere verkauft.
Bezahlt Geld (bG): immer häufiger genutzter Kurszusatz statt Geld (G), um zu informieren, dass einige Kaufaufträge abgewickelt wurden, aber nicht alle. Es gibt also weiterhin Interesse an den Aktien.
Taxkurs (T): Kurszusatz als Information, dass gar nichts los war. Es wurde nicht gekauft und nicht verkauft und der Kurs muss daher geschätzt werden. Die Gründe können vielfältige sein - Urlaubszeit, unsichere Lage in der Wirtschaft oder einfach aktuell uninteressante Branche und/oder Aktie.
Die Finanzierung betrifft Privathaushalte ebenso wie Unternehmen. Das können Spareinlagen für mehr Zinsen sein, das können aber auch Kredite wofür auch immer sein. Die Basis des Finanzsystems besteht dabei aus den Banken und weiterführen aus der Börse.
Bei den Banken sind die Sparformen ein Thema, denn sie bieten nicht nur das Sparbuch an, sie führen oft auch eigene Investmentfonds oder helfen beim Aktienhandel. Der Bankkredit ist natürlich weiterhin ein Thema. Die Börsen wiederum können neben den Aktien auch Derivate anbieten.
Besonders im Zusammenhang mit Unternehmen gibt es noch zwei wichtige Bereiche. Der eine Bereich betrifft die Begriffe zur Finanzierung von der Crowd über Zahlungsmittel bis zu Finanzierungsformen. Der andere Bereich betrifft die Kennzahlen, um den Betrieb zu hinterfragen.
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Artikel-Thema: Kursarten an der Börse
Beschreibung: An der Börse gibt es die verschiedensten 📈 Kursarten und ihre Bedeutung sollte man kennen, wenn man sich am ✅ Börsenhandel beteiligen möchte.
Wir werden oft gefragt, ob man die Artikel für Studienarbeiten oder Schularbeiten verwenden darf und die Antwort ist ganz klar ja. Dafür haben wir diese Texte auch erstellt - zur Information und Weiterverwendung. Bitte aber bei Möglichkeit auf diese Seite verweisen.
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