Im Schriftverkehr, der sich immer mehr auf das E-Mail und damit weg vom Brief verlagert, sind die Spielregeln trotz technischer Neuerungen die gleichen geblieben. Die Schrittfolge von Anfrage - Angebot - Bestellung - Erfolg sind durchaus auch heute noch anzutreffen und die Anfrage an ein Unternehmen ist der erste Schritt zum Thema.
Die Anfrage kann durch ein Zeitungsinserat provoziert sein, es kann auch durch einen Artikel auf einer Plattform oder in einer Tageszeitung das Interesse geweckt worden sein. Viele Produkte und Dienstleistungen sind selbsterklärend und es spielt nur noch der Preis und möglicherweise ein Preisnachlass eine Rolle. Andere Produkte sind nicht so klar und man braucht mehr Informationen, um eine Kaufentscheidung treffen zu können.
Die Beantwortung der Anfrage ist dabei eine Option, in diesem Kapitel ist aber das Schreiben eines Angebots das Thema. Dabei kann es sich um eine Kommunikation zwischen Unternehmen handeln, aber auch Anfragen von Privatpersonen werden mit einem Angebot beantwortet, um eine Kaufentscheidung möglich zu machen. Im Zeitalter des E-Mail-Verkehrs bietet sich eine schnellere Kommunikation an als früher mit dem Brief, weil man Rückfragen sofort wegschicken kann. Dennoch sollte das Angebot präzise angeführt werden. Die potenziellen Kundinnen und Kunden haben keine Lust, einen Roman zu lesen - sie warten auf Fakten, um sich festlegen zu können.
Eine andere Option für das Schreiben eines Angebots ist dann gegeben, wenn man seine Produkte direkt ohne vorherigen Kontakt anpreisen möchte. Die Abgrenzung, wann es ein Werbebrief ist und wann ein Angebot ist schwer zu ziehen. Selbst die Kataloge, Broschüren und Postwurfsendungen sind eigentlich Angebote, stellen aber keinen Schriftverkehr im ursprünglichen Sinne dar.
Wenn man aber Unternehmen oder auch private Haushalte kontaktiert und verbindliche Preisinformationen inklusive Produktbeschreibungen anbietet, ist dies ein Angebot im klassischen Sinne. Es ist aber auch ein wenig ein Werbebrief mit der Hoffnung, dass ein Kauf oder eine Bestellung erfolgt, obwohl das ursächlich nicht geplant war.
Viele Angebote entstehen für Unternehmen durch Initiative der Kunden. Anfrage beantworten ist daher eine sehr wichtige Funktion im Rahmen der Angebotslegung mit dem Vorteil, dass man bereits weiß, worin das Interesse der Kunden besteht.
Dabei kann es aber auch vorkommen, dass man nichts anbieten kann. Angebot absagen bedeutet aber, dass man sein Interesse an einem Geschäft und/oder einer Vermittlung durchaus hat und später wieder zusammenarbeiten möchte. Die Absage kann verschiedene Gründe haben und unterschiedliche Situationen betreffen.
Ein häufiger Fall ist das Angebot nach Anfrage als Reaktion. Ein Kunde möchte bestimmte Produkte kaufen und man kann diesem Interesse entsprechen und gibt schriftlich seine Spielregeln bekannt.
Seltener, aber oft sehr wichtig für Unternehmen ist das Angebot für Ausschreibungen wie etwa für öffentliche Rechtsträger oder auch für Großunternehmen, denn diese Aufträge sind meist mit hohen Auftragssummen verbunden und können bei guter Zusammenarbeit auch Folgeaufträge mit sich bringen.
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Artikel-Thema: Tipps für das Schreiben des Angebots
Beschreibung: Das ⚡ Angebot ist ein wichtiger Teil des unternehmerischen Schriftverkehrs und es gibt wesentliche ✅ Tipps, wie man das Angebot schreiben sollte.
Wir werden oft gefragt, ob man die Artikel für Studienarbeiten oder Schularbeiten verwenden darf und die Antwort ist ganz klar ja. Dafür haben wir diese Texte auch erstellt - zur Information und Weiterverwendung. Bitte aber bei Möglichkeit auf diese Seite verweisen.
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