Im Zusammenhang mit der Finanzierung denkt man beim Begriff der Sicherheit an die Sicherheiten, die die Banken bei Kreditvergabe häufig einfordern, doch das ist nicht mit der Sicherheit bei der Finanzierung gemeint, obwohl die genannte Möglichkeit ebenfalls Teil des Finanzierungsthemas ist.
Die Sicherheit als ein wesentlicher Teilbereich der Finanzierung umschreibt die langfristige Absicherung des Unternehmens vor finanziellen Überraschungen. Damit ist nicht die Liquidität am nächsten Montag gemeint, sondern wesentliche Faktoren wie Verschuldung oder Quote des Eigenkapitals in Relation zum Gesamtkapital. Man geht also bei der Sicherheit oder bei der Absicherung in finanziellen Fragestellungen nicht dem Thema nach, ob man sofort die offenen Rechnungen begleichen könnte, sondern man denkt langfristiger.
Wie bei der Rentabilität gibt es auch bei der Sicherheit mehrere Kennzahlen, die aussagen, wie sehr man sich langfristig absichern konnte oder wo Handlungsspielraum besteht. Obwohl die Liquidität und auch die Rentabilität viel häufiger in Berichten genannt werden, ist die Sicherheit ein großes Thema. Seit Jahren wird in vielen Wirtschaftsberichten geklagt, dass die Eigenkapitalquote in vielen Unternehmen zu gering ist.
Gerade dieser Begriff wird auch in Finanznachrichten öfter präsentiert, wenn vor allem bekannte Unternehmen zu wenig eigenes Geld zur Verfügung haben. Ein großes Thema sind dabei immer wieder die Banken, die mit erheblichen Auslagen konfrontiert sind, denkt man an die erheblichen Kreditsummen, mit denen gearbeitet wird.
Beim Eigenkapitalanteil gibt es die Empfehlung, dass dieser mindestens 20 % betragen sollte. Die Anlagenquote ist eine Kennzahl, die von der Branche abhängt. Ein einzelner Programmierer wird damit wenig anfangen können, ein industrielles Unternehmen mit einem Maschinenpark hingegen viel. Je höher die Quote ist, desto höher sind die Fixkosten und damit auch der finanzielle Druck.
Weitere Kennzahlen zum Thema Sicherheit und Finanzierung
Es gibt eine Fülle an Auskünfte über die Finanzierung im Unternehmen auf Basis der Finanzierungskennzahlen. Die Liquidität ist so eine Kennzahl, wobei sie sich noch in drei Ansätze untergliedern lässt. Andere Kennzahlen betreffen die Anlagenquote, den Verschuldungsgrad oder auch die Rentabilität. Die Kennzahl schlechthin ist aber der Cashflow.
Die Liste der Kennzahlen kann man auch übertreiben, es hängt stark vom Unternehmen, oft auch der Branche und Tätigkeit ab, was Sinn macht. Weitere Möglichkeiten bestehen mit dem Eigenkapitalanteil oder der Umlaufintensität und der Investitionsquote. Die Kapitalstruktur ist ebenfalls ein gutes Beispiel.
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Artikel-Thema: Welche Finanzierungskennzahlen gibt es
Beschreibung: Kennzahlen bei der 💰 Sicherheit und Finanzierung, womit die langfristige Absicherung des Unternehmens in ✅ finanzieller Hinsicht gemeint ist.
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