Der Begriff smart wird immer öfter im Wirtschaftsleben eingesetzt und bedeutet in diesem Kontext schlau. Ein Smartphone ist deshalb ein Smartphone, weil es über das Angebot des Telefonierens hinaus noch viele weitere Funktionen für den Benutzer bieten kann. Das Smart Home ist ein Begriff geworden, bei dem viele Geräte von der Alarmanlage bis zum Kochtopf digital überwacht werden können. Und im Handel gibt es auch die Smart-Variante und zwar bei den Kundengruppen, bei denen sich der Smart Shopper etabliert hatte.
Ein Smart Shopper ist ein Mensch, der anstrebt, hohe Qualität einzukaufen und dafür aber nicht jede Menge Geld ausgeben will. Man will gute Produkte in den Einkaufswagen legen können, zahlt dafür aber nicht mehr, als man bereit ist zu zahlen. Wenn die Produkte zu teuer sind, lässt man es lieber bleiben. Man könnte auch umschreiben, dass diese Leute genau wissen, was sie wollen und sich enger an ihre Regeln halten.
Deshalb geht man davon aus, dass ein Smart Shopper klar vom hybriden Kunden zu unterscheiden ist. Ein hybrider Kunde kauft einmal sehr günstig ein und dann wieder sehr teuer. Solche Wechsel in der Kaufentscheidung sind beim Smart Shopper selten anzutreffen, wenngleich man es natürlich auch nicht ganz ausschließen kann.
Mit dem Argument der hohen Qualität versucht der Handel solche Menschen anzulocken, wobei die Motivation die dauerhafte Geschäftsbeziehung ist. Wenn die Smart Shopper von der Qualität überzeugt sind, kommen sie regelmäßig wieder vorbei, um sich mit Lebensmittel oder anderen Waren einzudecken und man wird langsam aber sicher zum Stammkunden aus Sicht des Handelsgeschäfts. Dabei muss aber berücksichtigt werden, dass auch der Preis eine Rolle spielt.
Smart sind die Kundinnen und Kunden deshalb, weil sie sich nicht so leicht ködern lassen. Die vergleichen Preise genauer und halten sich an die eigenen Vorgaben. Sonderangebote sind durchaus willkommen, aber über die Sonderangebote hinaus vergleichen sie auch bei den anderen Produkten die Preise und achten auf das Preis-Leistungs-Verhältnis. Enttäuscht man sie, dann wird man sie als Kundinnen und Kunden verlieren, weil sie einen anderen Anbieter auswählen. Umgekehrt sind sie aber auch sehr treu, wenn sie sich wohlfühlen und ihre Bedürfnisse so abdecken können, wie sie sich das selbst vorgestellt haben. Weil ständig neue Anbieter suchen kann auch mühsam sein und daher möchte man gerne seine gewünschte Qualität am gleichen Ort wieder finden und einkaufen können.
Es gibt sehr viele Menschen, die man als Kunden erreichen könnte, aber man sollte schon wissen, wer die möglichen Zielgruppen sein könnten, um auch seine Werbung und seine Strategie darauf aufbauen zu können. Dabei gibt es verschiedene Kundenarten und auch neuere Begriffe.
Der Schnäppchenjäger ist im Handel schon lange bekannt und nutzt die Sonderangebote aus, wobei im Lebensmittelhandel die Angebotflut enorm wurde. Best Ager ist ein neuerer Begriff für Kundinnen und Kunden, wobei es keine fixe Definition gibt. Ein Smart Shopper ist auf Qualität bedacht und zahlt nicht jeden Preis. Spannend ist ein hybrider Kunde, denn der ist einmal sehr sparsam und genau und ein anderes Mal schlägt er einfach bei teuren Waren zu und denkt nicht lange darüber nach.
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Artikel-Thema: Smart Shopper und sein Kaufverhalten
Beschreibung: Der 🛒 Smart Shopper ist im Handel ein Kunde, der bewusst hohe Qualität bei den Produkten anstrebt und dabei aber dennoch die ✅ Preise sehr genau vergleicht.
Wir werden oft gefragt, ob man die Artikel für Studienarbeiten oder Schularbeiten verwenden darf und die Antwort ist ganz klar ja. Dafür haben wir diese Texte auch erstellt - zur Information und Weiterverwendung. Bitte aber bei Möglichkeit auf diese Seite verweisen.
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