Die Flächen sind bei der Suche nach Wohnung oder Haus ein wesentliches Kriterium. Wer eine Wohnung mit 100 Quadratmeter Fläche sucht, wird sich mit einem Angebot von 60 Quadratmeter kaum zufriedengeben können. Aber nicht nur die Wohnfläche ist ein Kriterium, der Balkon oder der Garten ebenso. Und es gibt auch verschiedene Flächenangaben wie die Wohnfläche einerseits und die Nutzfläche andererseits, was immer wieder zu Verwirrungen führt.
Die Frage ist auch immer, ob diese Flächenangaben stimmen und richtig angegeben wurden. Aber in Sachen Fläche spielt es für die Suchenden häufig weniger eine Rolle, ob man zwei oder fünf Quadratmeter mehr oder weniger hat - vielmehr will man unbedingt einen Balkon oder eine Terrasse haben.
Was ist eigentlich der Unterschied zwischen der Wohnfläche und der Nutzfläche? Beide Flächenangaben werden häufig angeboten, aber nicht für alle Suchenden ist auch klar, was damit gemeint ist. Tatsächlich gibt es einen erheblichen Unterschied, weshalb die Wohnfläche größer ist als die Nutzfläche.
Generell bezeichnet man als Wohnfläche die Gesamtfläche zum Beispiel von einem Haus oder einer Wohnung. Dabei spielen auch kleine Räumlichkeiten wie tiefe Fensterbänke eine Rolle - es wird jeglicher Platz innerhalb der Wohnung berücksichtigt. Das ist wichtig, denn zum Beispiel ein geräumiger Keller ist nicht Teil der Wohnfläche, obwohl er Teil des Wohnens sein kann, wenn man ihn zum Hobbyraum umgestalten könnte.
Die Nutzfläche wiederum ist jene Fläche, die man auch wirklich nutzen kann. Gut, die tiefe Fensterbank kann man für einen Blumentopf nutzen, aber nicht für einen Stuhl, eine Eckbank oder andere Möbel zum Wohnen. Und deshalb werden solche Flächen gestrichen und die Nutzfläche ist geringer als die Wohnfläche. Beide Angaben sind aber wichtig, um ein Verständnis für die Größe einer Wohnung oder auch eines Hauses zu haben. Die Raumaufteilung spielt eine Rolle. Häufig sind die Zimmer groß, haben aber Ecken, die man nicht wirklich nutzen kann - zum Beispiel wegen der Beschaffenheit der Zimmertüre. Die Nutzfläche ist von der Bedeutung her daher nicht zu unterschätzen.
Ein anderes Thema ist die Möglichkeit, unter freiem Himmel sich zu erfreuen. Dabei gibt es vier Ansätze, die man in den Immobilienangeboten auch finden kann: die Gartenfläche, den Balkon, die Terrasse sowie die Loggia.
Die Gartenfläche ist einfach jenes Stück Rasen, das zusätzlich genutzt werden kann. Es ist kein Wohnraum, aber für Familien auf Haussuche oft ein Kriterium, damit die Kinder im Grünen spielen können. Es gibt auch innerstädtisch mitunter die Gartenfläche, wobei diese sich häufig auch auf die Mieter aufteilen - also ein größerer Garten geteilt durch die Mieter ergibt die individuelle Gartenfläche.
Anders sieht es beim Zubau aus. Die Verlängerung des Hauszugangs kann als Terrasse aufgebaut sein, meist in Blickrichtung eigener Garten, sofern vorhanden. Das ist ein Thema beim Eigentumshaus oder Einfamilienhaus. Je nach Größe kann man hier frühstücken und Mittagessen sowie gemütlich zusammensitzen.
Bei Wohnungen ist der Balkon häufig ein Thema und auch die Loggia. Was ist eigentlich der Unterschied zwischen dem Balkon und der Loggia? Bei der Terrasse ist es ein vorgelagerter Platz vor dem Eingang, bei Balkon und Loggia ist es ein vorgelagerter Platz vor der Wohnung, als Anbau an der Hausmauer. Damit kann man ins Freie treten, bei genug Platz einen Stuhl aufstellen und die frische Luft genießen, obwohl man die Wohnung nicht verlassen hat. Gleiches gilt auch für das Haus, das einen Balkon oder eine Loggia nutzt.
Es gibt aber einen Unterschied, und zwar den, dass die Loggia zu allen Seiten begrenzt ist. Das heißt, links und rechts wird sie durch Seitenwände begrenzt, nach unten und nach oben ebenso. Beim Balkon ist es hingegen auch möglich, dass dieser um eine Hausecke herum verläuft, sodass links und rechts nicht mehr erfüllt ist.
Ansonsten sind die beiden Zubauten gleich, bieten sich für Balkonpflanzen an und manche sind so breit, dass man sogar eine Sitzgruppe einrichten kann. Andere Balkone bieten kaum Platz, aber man kann doch ein wenig Frischluft genießen, wenn die milden Tage ins Land ziehen. Eine Besonderheit gibt es aber schon noch, weil nämlich die Loggia zur Nutzfläche hinzugezählt wird, der Balkon interessanterweise nicht.
Die Flächen sind ein wichtiges Detail bei der Auswahl von Immobilien. Wichtig ist dabei, dass es unterschiedliche Angaben gibt. Die Nutzfläche darf nicht mit der Wohnfläche verwechselt werden. Zusätzlich ist die Gartenfläche ein Thema.
Ein zweites Thema ist mit zusätzlicher Fläche gegeben. Dabei unterscheidet man den angeschlossenen Balkon von der Loggia. Bei Häusern ist eher die Terrasse das große Kriterium.
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Artikel-Thema: Flächen bei Immobilienangebote und ihre Bedeutung
Beschreibung: In der Immobiliensuche spielen die 🏠 Flächen eine große Rolle ebenso wie die ✅ Terrasse, der ✅ Balkon oder auch der Parkplatz.
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