Im Rahmen der Personalsuche und den verschiedenen Trends inklusive Online-Portale und externer Personaldienstleister haben sich viele Neuerungen ergeben und auch neue Begriffe, die die aktuelle Problematik aus beider Sicht umschreiben. "Time to hire" ist ein Beispiel für solche Begriffe und umschreibt nicht nur den Zeitfaktor, sondern auch das grundsätzliche Problem, das Unternehmen immer öfter haben, wenn sie neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter suchen (müssen).
Mit time to hire umschreibt man technisch gesehen den Zeitraum zwischen dem ersten Kontakt mit einer möglichen Bewerberin oder einem möglichen Bewerber und dem tatsächlichen Abschluss des Arbeitsvertrages. Das heißt, dass man vergleichen kann, ob man schneller oder langsamer zum Ergebnis kommt, das für beide Seiten von Interesse ist. Denn die Bewerber brauchen den Arbeitsplatz und die Unternehmen brauchen die Arbeitskraft.
Durch das Internet und den zusätzlichen Möglichkeiten wie E-Mail gibt es viel schnellere Reaktionen auf ein Inserat als in früheren Jahrzehnten mit den Inseraten in den Tageszeitungen, aber gleichzeitig hat man es mit einer Unzahl an Bewerbungen zu tun. Gerade in kleinen Unternehmen wird die Suche nach neuen Leuten zu einer Tagesbeschäftigung und eigentlich hat man etwas anderes zu tun und möchte so schnell wie möglich die Aufgabenstellung erledigt wissen. Daher drängen die Unternehmerinnen und Unternehmer darauf, die notwendige Zeit bei der Einstellung neuer Leute so stark zu reduzieren, wie nur irgend möglich.
Das betrifft aber auch größere Unternehmen und deren Personalabteilung, weil sie nicht für jede Ausschreibung ewig Zeit haben. Wenn viele verschiedene Funktion neu besetzt oder überhaupt erstmals besetzt werden sollen, braucht es entsprechende Entscheidungen und Lösungen - nicht in drei Monaten, sondern möglichst heute. Daher ist auch hier der Zeitfaktor wichtig.
Die Zeit bei der Personalsuche war immer schon ein Thema, doch die Masse an Bewerbungen für jeden einzelnen Arbeitsplatz, der ausgeschrieben wird, hat deutlich zugenommen und durch das Internet gibt es auch international viele Anfragen. Menschen aus Deutschland arbeiten gerne in Österreich, um ein Beispiel zu nennen. Damit steigt aber die Zahl der Optionen noch und die richtigen Leute zu finden ist mühsam geworden.
Schon alleine deshalb wenden sich große Unternehmen immer öfter an Personaldienstleister, die ihnen diese Arbeit abnehmen. Ob man nun eine eigene Personalabteilung führt oder mit Dienstleister zusammenarbeitet, hängt natürlich von den Rahmenbedingungen und dem Bedarf ab. Dienstleister wissen, dass die Führungskräfte keine Lust haben, unzählige Vorschläge zu erhalten. Sie brauchen ein paar besonders geeignete Kandidaten, aus denen sie rasch auswählen können.
Die Personalbegriffe umfassen umschreibende Begriffe wie etwa die Teilzeitarbeit ebenso wie etwa neuere Begriffe, die in den Medien immer öfter vorkommen und dazu gehört Lebenslanges Lernen auch. Zahlen werden gerne rund um das Personal eingesetzt wie auch bei 9-2-5 und es gibt Begriffe, die völlig klar sind wie etwa der Betriebsrat oder auch die Freiberufler. Die Gesundheit ist gleichfalls ein Thema, wie etwa auch die Frage einer betrieblichen Krankenversicherung.
Auffällig ist bei den Personalbegriffen, dass viele im englischen Sprachraum entstandene Definitionen 1:1 im Deutschen ohne Übersetzung verwendet werden. Job ist fast schon ein deutsches Wort, Arbeitsplatz wird immer seltener gesagt. Andere Beispiele sind Skill Matching oder Time to hire.
Das Personalwesen ist auch eine Kostenfrage und so kann man sich überlegen, die Lohnverrechnung an ein Lohnbüro auszulagern. Und auch die Methoden ändern sich, wie etwa die Suche in sozialen Medien - Stichwort Facebook Recruiting. Auch das Wohlfühlen am Arbeitsplatz führte zu neuen Trends wie der Onboarding-Strategie. Und generell spielt das Geld eine Rolle und es gibt viele Themen, wie etwa die EU-Mindestlohnrichtlinie.
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Artikel-Thema: Personalbegriff Time to hire für die Mitarbeitersuche
Beschreibung: Mit dem Begriff 🏢 Time to hire umschreibt man in der Personalsuche den ✅ Zeitaufwand, der nötig ist, um neue Mitarbeiter zu finden.
Wir werden oft gefragt, ob man die Artikel für Studienarbeiten oder Schularbeiten verwenden darf und die Antwort ist ganz klar ja. Dafür haben wir diese Texte auch erstellt - zur Information und Weiterverwendung. Bitte aber bei Möglichkeit auf diese Seite verweisen.
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