Politik und Wirtschaft stehen in einem engen Zusammenhang, denn eine gute Wirtschaftsleistung hilft der Politik bei der Finanzierung der Staatsaufgaben oder auch der Aufgaben von Bundesländern, Städte und Gemeinden, andererseits wirken sich die Entscheidungen der Politik auch direkt auf die Wirtschaft aus. Dieses Kräftespiel lässt sich auch am Marktgeschehen gut dokumentieren, wenngleich die Auswirkungen nicht immer so sind, wie dies geplant war. Hier trifft die Wirtschaftspolitik mit dem Marktgeschehen zusammen, wobei die Theorien der Volkswirtschaftslehre auch zum Tragen kommen.
Mindestlohn (Staat verhindert soziale Härten)
Beschreibung: Mindestlohn
Höchstpreis (Begrenzung der Preisgestaltung)
Beschreibung: Höchstpreis
Mindestpreis (Sicherstellung von Mindesteinnahmen)
Beschreibung: Mindestpreis
Preiskontrollen (Einfluss auf den Markt)
Beschreibung: Preiskontrollen
Energiepreise (große Unterschiede)
Beschreibung: Energiepreise
Wenn man an die Wirtschaftspolitik denkt, ist der erste Begriff jener der Steuern. Je mehr Steuern man zahlen muss, desto weniger Geld bleibt übrig, um einkaufen gehen zu können oder Geld in die Wirtschaft in Form von Urlaub und anderen Aktivitäten pumpen zu können. Das Argument der Steuern als Kostenfaktor für Unternehmen und Privathaushalte ist ein richtiges, aber nicht das einzige. Denn es gibt noch andere Maßnahmen, die politisch motiviert sind und das Marktgeschehen beeinflussen (können).
Ein Beispiel ist dabei die Preiskontrolle, bei der mit Mindestpreis und Höchstpreis versucht wird, sowohl Erzeuger als auch Kunde entsprechend zu unterstützen. Grundnahrungsmittel dürfen in manchen Fällen einen bestimmten Preis nicht überschreiten, andererseits sind andere Werte wieder mit einem Mindestwert ausgestattet, der gesetzlich geregelt ist. Allerdings zeigt die Praxis, dass diese Preissteuerung nicht immer so funktioniert, wie man das ursprünglich konzipiert hatte, sodass Angebot & Nachfrage oft trotzdem stärker sind als die gesetzliche Regelung.
Subventionen sind eine weitere Möglichkeit, auf den Markt einzugreifen und für Unterstützung zu sorgen. Zusammen mit den Steuern hat man damit einige Werkzeuge zur Verfügung, um Haushalte bei den regelmäßigen Kosten für den notwendigen Einkauf zu unterstützen, aber auch die Unternehmen oder die Bauern bei deren Erzeugung können Unterstützung erfahren.
Interessant ist, dass man den Sinn und Unsinn oder auch den Erfolg und Misserfolg von wirtschaftspolitischen Maßnahmen nur mit dem Klassiker hinterfragen kann: Angebot und Nachfrage. Wenn sich diese beiden Werte bei 10 Euro treffen und der Höchstpreis liegt bei 15 Euro, dann ist er komplett fehl am Platz. Das Kriterium für die richtige Maßnahme ist also jenes Kriterium, das am Markt immer gilt: das Verhältnis des Angebots im Verhältnis zur Nachfrage.
Die Wirtschaftspolitik sollte so agieren, wie gute Fußballschiedsrichter: Man merkt sie nicht. Das ist aber nicht immer möglich, deshalb gibt es Schnittstellen, Aktionen, aber auch Daten der Wirtschaft an den Staat und umgekehrt.
In erster Linie prägt die aktuelle Inflation das Marktgeschehen, aber der Staat greift auch in den Markt ein, wenn er es für nötig hält. Die Steuern sind natürlich das bekannteste Instrument.
Außerdem unterliegt die Wirtschaft dem Wirtschaftswachstum - oder genauer dem Konjunkturzyklus. Geht die Wirtschaft nach unten, wird es auch für den Staat teuer. Das zeigen dann auch die Wirtschaftsdaten.
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Artikel-Thema: Wirtschaftspolitik vs. Angebot & Nachfrage
Beschreibung: Die 📜 Möglichkeiten des Staates auf den Markt von außen einzuwirken wie etwa mit Lösungen von ✅ Höchstpreis bis Mindestpreis.
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