Das Thema der Stakeholder ist in der modernen Wirtschaft zu einem zentralen Ansatz der Unternehmen geworden. Die Interessensgruppen haben unterschiedlich großen Einfluss auf das Unternehmen und man unterscheidet auch in verschiedene Gruppen wie interne Stakeholder und externe Stakeholder.
Als interne Stakeholder bezeichnet man jene Interessensgruppen, die innerhalb des Unternehmens agieren und ihren Einfluss ausüben. Dazu zählen in erster Linie zwei Bereiche: die Gruppe der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einerseits und das Management andererseits. Schon alleine diese beiden Definitionen wirken sich völlig unterschiedlich aus und haben großen Einfluss auf die Gestaltungsmöglichkeiten des Unternehmens.
Das Personal möchte angenehme Arbeitsbedingungen, eine volle Auslastung und gutes Geld haben, wobei die Arbeitsplätze auch noch sicher sein sollen. Das Management möchte möglichst wenig Geld ausgeben und möglichst viel Geld verdienen können. Beides zusammen scheint nicht möglich, doch ein angenehmes Arbeitsklima sorgt für hohe Motivation und damit für mehr Profit, womit das Unternehmen sehr wohl auf dem richtigen Weg liegt.
Die internen Stakeholder beeinflussen von innen heraus das Unternehmen und die Entscheidungen. Bei einem Einzelunternehmen gibt es zwar kein Personal, aber so wie das Personal sich angenehme Rahmenbedingungen wünscht, wünscht sich das auch die Einzelunternehmerin bzw. der Einzelunternehmer, womit das Interesse eigentlich das gleiche ist. Das Streben nach wirtschaftlichem Erfolg ist beim Einzelunternehmen genauso gegeben wie beim großen Konzern. Die internen Stakeholder unterscheiden sich daher auch durch die Unternehmensgröße kaum.
Nun könnte man auf die Idee kommen, dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einzig auf ihren Vorteil aus sind, aber das ist nur indirekt so. Wenn nämlich das Unternehmen Probleme hat, ist auch der Arbeitsplatz gefährdet. Daher will man ein gesundes Unternehmen haben, damit man sicher auf seinem Arbeitsplatz bleiben kann und da arbeitet man auch gerne länger und intensiv mit, wenn es einmal zwickt.
Umgekehrt bemühen sich die Führungskräfte um die Mitarbeiter, was erkennbar ist, wenn eine Wirtschaftskrise ankommt. Die Leute werden nicht bei der erstbesten Gelegenheit gekündigt, sondern man kämpft um die treuen Leute, die man möglichst lange im Unternehmen belassen möchte. Teilweise werden Lösungen wie Kurzarbeit angestrebt, das Vertrauen ist daher auf beiden Seiten wichtig und man gibt auch viel, um viel zu bekommen. Das Ziel ist in beiden Sichtweisen ein gut funktionierendes Unternehmen für langfristigen Erfolg - auch für den persönlichen natürlich.
Das Thema Unternehmen teilt sich in zwei wesentliche Bereiche, nämlich die Gründung und alle damit verbundenen Überlegungen sowie dem bestehenden und langfristigen Unternehmen. Die Gründung ist nicht einfach, weil man sich um viele Dinge kümmern muss - von der Umsetzbarkeit der Idee über die Finanzierung bis zum nötigen Personal.
Was die weitere Entwicklung betrifft, gibt es viele Begriffe, die sich mit der Volkswirtschaft, dem Marketing oder auch dem Rechnungswesen überschneiden. Es gibt aber ein paar Bereiche, die unmittelbar mit dem Unternehmen zusammenhängen. Das eine ist die Industrie und damit verbunden auch die Digitalisierung als aktueller Trend. Das andere sind die Interessenten, ergo die Stakeholder.
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Artikel-Thema: Interne Stakeholder am Unternehmen
Beschreibung: Die 🧾 internen Stakeholder sind Interessensgruppen am Unternehmen wie das ✅ Personal oder die Führungskräfte mit dem Wunsch nach einem erfolgreichen Betrieb.
Wir werden oft gefragt, ob man die Artikel für Studienarbeiten oder Schularbeiten verwenden darf und die Antwort ist ganz klar ja. Dafür haben wir diese Texte auch erstellt - zur Information und Weiterverwendung. Bitte aber bei Möglichkeit auf diese Seite verweisen.
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