Mit dem Begriff der Elastizität wird in der volkswirtschaftlichen Analyse untersucht, wie groß die Veränderung aufgrund neuer Preissituationen am Markt ist, konkret: um wie viel mehr oder weniger eingekauft wird, wenn sich der Preis ändert. Die Preiselastizität der Nachfrage (aus Sicht der Konsumenten) und des Angebots (aus Sicht der Anbieter) spielt daher eine Hauptrolle. Auch interessant ist allerdings die Einkommenselastizität der Nachfrage.
Die Basis dieser Form der Elastizität ist die Überlegung, dass sich das Einkommen verändert, und zwar sowohl nach oben als auch nach unten. Die Untersuchung misst, inwiefern ein Produkt mehr oder weniger eingekauft wird, wenn sich das Einkommen ändern. Das kann gar keine und das kann eine sehr große Auswirkung haben. Kaviar wird man kaum kaufen, wenn man seinen Arbeitsplatz verloren hat und kein Geld hat, die günstigsten Lebensmittel wiederum nicht, wenn man aufgestiegen ist und sich bessere Produkte leisten kann.
Für die Berechnung braucht man zwei Werte, und zwar die prozentuelle Veränderung der Nachfrage und die prozentuelle Veränderung des Einkommens. Die Formel lautet daher:
Einkommenselastizität = % Nachfrage / % Einkommen, zum Beispiel 20 % / 5 % = 4,
wenn man unterstellt, dass bei einer Erhöhung des Einkommens um 5 % um 20 % weniger von einem bestimmten Produkt eingekauft wird.
Die Einkommenselastizität basiert auch auf den Überlegungen der Preiselastizität, was die Formen betrifft. Im Kapitel Preiselastizität der Nachfrage werden die Arten mit Beispielen dokumentiert.
Entscheidend ist, dass nicht alle Produkte mit einer Berechnung untersucht werden, sondern es wird pro Produkt eine Untersuchung durchgeführt. Denn es gibt Produkte und Güter, die ungeachtet des Einkommens auf gleiche Weise benötigt werden wie die Energie und andere Produkte, bei denen sehr wohl ein Unterschied feststellbar ist. Das ist bei der Wahl des Autos ebenso zu beobachten wie auch bei der Wahl der Lebensmittel oder der technischen Geräte. Ein Auto kaufen vielleicht alle, aber nicht jeder kann sich einen teuren Wagen der oberen Mittelklasse leisten und wird eher einen Kleinwagen bevorzugen, wenn das Geld knapp ist.
Bei den Lebensmitteln wird gerne die Kartoffel (Erdäpfel) bemüht. Wer mehr Geld verdient, ernährt sich davon weniger häufig wie ein privater Haushalt mit geringen Mittel. Dabei ist die Kartoffel für alle ein wichtiger Bestandteil der gesunden Ernährung - aber das ist ein eigenes Thema.
Luxusartikel spielen bei einer Einkommensverbesserung eine große Rolle und auch beim Absturz, wenn man gut verdient hatte und sich diese Güter nicht mehr leisten kann. Bei Lebensmittel ist auch feststellbar, dass der Anspruch mit dem Einkommen steigt. Man kauft eher die teureren Bioprodukte als die bisher gewählten Früchte und Angebote.
Mit dem Begriff der Elastizität fängt die breite Masse wenig an, obwohl dieser ständig angewandt wird. Die Bedeutung in der Volkswirtschaft ist riesengroß und eine einfache Umschreibung ist die Reaktion auf Preis und Marktsituation. Vollkommen elastisch ist eine der möglichen Marktreaktionen, vollkommen unelastisch ist das Gegenteil, immer abhängig von der Zielgruppe und natürlich dem Angebot selbst.
Dazu gibt es sowohl die Preiselastizität der Nachfrage und natürlich auch die Preiselastizität des Angebots also die Reaktion auf Erhöhung oder Senkung des Preises auf Seiten des Anbieters und des Nachfragers. Weitere wichtige Definitionen umfassen einheitselastisch sowie unelastisch. Verändertes Einkommen führt auch zu verschiedenem Konsumverhalten oder zur Einkommenselastizität und in Sachen Nachfrage kennt man auch die elastische Nachfrage. Interessant ist dabei die Mittelwertberechnung
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Artikel-Thema: Einkommenselastizität der Nachfrage
Beschreibung: Die 📊 Einkommenselastizität der Nachfrage untersucht die Marktreaktion bei ✅ verändertem Einkommen auf dem Feld der Güternachfrage.
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