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Konjunkturelle Arbeitslosigkeit durch Wirtschaftskrise

In der Krise verlieren viele ihren Job

Eine weitere Möglichkeit neben der saisonalen Arbeitslosigkeit ist auf dem Feld der nachfragebedingten Arbeitslosigkeit die Konjunktur. Die Wirtschaft unterliegt einem Zyklus, der mal nach oben und mal nach unten führen kann. Steigt die Wirtschaftskraft, dann kann dies zu einem Boom führen und damit gibt es volle Auftragsbücher und viele Arbeitsplätze. Die Arbeitslosigkeit sinkt stark.

Das Gegenteil sind Rezession und Depression, wenn die Wirtschaft am Boden liegt und die Aufträge zu wünschen übrig lassen. Die Unternehmen können sich die Fixkosten nicht mehr leisten und müssen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kündigen, wodurch sich der Druck auf den Arbeitsmarkt deutlich erhöht und die Arbeitslosigkeit stark steigt.

Was ist die konjunkturelle Arbeitslosigkeit?

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Die konjunkturelle Arbeitslosigkeit bezieht sich daher auf die Wirtschaftssituation in einer Volkswirtschaft, abhängig von den Schwankungen bei der Nachfrage. Wenn die Menschen genug Geld und Vertrauen in die Wirtschaftslage haben, kaufen sie mehr ein, was mehr Aufträge bedeutet und damit auch mehr Arbeitsplätze. Wenn sie aber Sorge um die Zukunft haben, wird mehr gespart und es gibt weniger Umsatz. Auch die betroffenen Menschen von Arbeitslosigkeit müssen sparen, da sie mit weniger Geld auskommen müssen.

Anhand der Entwicklung der Arbeitslosenzahlen in der Statistik lässt sich leicht ablesen, wie es der Wirtschaft aktuell geht. Dabei hinken allerdings Wirtschaftsstatus und Arbeitsmarkt hinterher, denn der Absturz einer Volkswirtschaft auf dem Weg in die Rezession wirkt sich nicht sofort auf dem Arbeitsmarkt aus. Die Unternehmen hoffen noch, dass sie niemanden kündigen müssen und warten so lange, bis es nicht mehr geht. Daher erhöht sich die Arbeitslosigkeit häufig erst viel später.

Umgekehrt tritt dieser Effekt ein, wenn sich die Wirtschaft wieder erholt und stärkt. Dann werden die Leute nicht sofort wieder eingestellt, sondern erst dann, wenn die bisherigen Aufträge nicht mehr bewältigt werden können. Daher ist hier auch die Verzögerung erkennbar, indem die Arbeitslosigkeit erst langsam zurückgeht, während die Wirtschaft schon wieder mit Vollgas unterwegs ist.

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Die Volkswirtschaft untersucht die Reaktionen am Markt, also das Kaufverhalten einer möglichen Kundschaft ebenso wie die Reaktionen der Anbieter. Dabei gibt es Rahmenbedingungen und die wesentlichen Regeln. Zu den Rahmenbedingungen zählt die Zahl der Arbeitslosen und die Höhe der Inflation.

Das Herzstück der Volkswirtschaft (oder auch Volkswirtschaftslehre) ist der Markt. Es gibt das Angebot, die Nachfrage und die Beziehung von Angebot und Nachfrage. Aber auch die Marktarten oder die Preislehre.

Einher mit der Marktsituation gehen auch die Unternehmen, die am Markt tätig sind, samt ihrer Kosten und Erlöse. Diese sind beeinflusst durch den Wettbewerb.

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Arbeitslosigkeit durch WirtschaftskriseArtikel-Thema: Konjunkturelle Arbeitslosigkeit durch Wirtschaftskrise
Beschreibung: Die 📊 konjunkturelle Arbeitslosigkeit entsteht in der Wirtschaftskrise, wodurch sehr viele Menschen ihren bisherigen ✅ Arbeitsplatz verlieren.

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