Mit den ersten vier Regeln wurde das Entscheidungsverhalten des einzelnen Menschen beurteilt. Mit der fünften der zehn volkswirtschaftlichen Regeln wird das Zusammenwirken der Menschen als Gruppe im Sinne der Volkswirtschaft hinterfragt und damit auch, welche Folgen das für das gesamte Wirtschaftssystem hat.
Wenn man den Fernseher einschaltet und die Wirtschaftsnachrichten verfolgt, stehen Länder immer im Wettbewerb. Ob das die Autoindustrie oder die Modebranche ist, ist dabei nicht so wichtig - die Konkurrenz wird hervorgehoben und auch die Gefahr, die aus der Konkurrenz für das eigene Land und für die eigene Wirtschaft entstehen kann.
Die Regel Nummer 5 besagt aber etwas anderes, weil durch den globalen Handel können sich die einzelnen Volkswirtschaften gut positionieren. Sie produzieren jene Güter und Dienstleistungen, die ihren Fähigkeiten am besten entsprechen und beziehen Güter und Dienstleistungen anderer Länder, deren Können auf unterschiedlichem Gebiet liegen. Natürlich produzieren die Volkswirtschaften auch ähnliche oder gleiche Produkte, die dann in unmittelbarer Konkurrenz stehen, doch die Spezialisierung hilft den Menschen generell.
Theoretisch könnte eine Gruppe von Menschen - Freunde oder ein Familienverband - auf den Handel verzichten. Aber dann müssen sie sich das Haus selbst bauen, die Möbel selbst herstellen und sie brauchen auch die Möglichkeit, Lebensmittel herzustellen - das ist praktisch keine Option, sieht man von der Landwirtschaft ab und auch hier spielt der Handel eine Rolle.
Durch den Handel kann ein Programmierer das durchführen und anbieten, das er am besten kann, gleiches gilt für den Tischler oder für andere Berufsgruppen. Als Gegenleistung können sie durch Handel von der Milch bis zum Auto Güter und von der Steuerberatung bis zur Kreditberatung in der Bank Dienstleistungen beziehen.
Der Handel bedeutet natürlich Konkurrenz - zum Beispiel auch am Arbeitsmarkt, wo jeder den besten Job haben möchte. Aber die Alternative wäre die Selbstversorgung, die kaum mehr vorstellbar und schwierig zu realisieren ist.
Die Volkswirtschaft kann man mit den bekannten zehn Regeln umschreiben, die typische Situationen repräsentieren. Abwägen der Alternativen umschreibt die Situation beim Marktverhalten. Dazu passt auch die zweite Regel zum Thema Kosten eines Gutes für die Kaufentscheidung.
Regel drei und vier widersprechen ein Stück weit. Denn Rationalität und Grenznutzen lässt klares strukturiertes Denken und Entscheiden vermuten, aber bei Menschen und Anreize versteckt sich der Effekt der Werbung, der Menschen beeinflussen kann.
Markt und Handel sind bei den folgenden Regeln im Fokus. Vorteile durch Handel bedeutet, dass man sein Leben verbessern kann. Märkte und Wirtschaft fördern die Organisation und Möglichkeiten. Ebenfalls positiv kann die Regierung wirken, weshalb Regel sieben von den Vorteilen durch Regierungen berichtet. Der Lebensstandard wird auch gehoben, wenn die Wirtschaft Produkte und Dienstleistungen anbieten kann.
Das letzte große Thema der Regeln in der Volkswirtschaft betrifft Geld und die Wechselwirkung von Inflation und Arbeitslosigkeit. Regel Nummer neun betrifft Preise und Geldumlauf und meint damit das Verhältnis von Geldmenge und steigenden Preisen. Die letzte Regel betrifft das Wechselspiel von Inflation und Arbeitslosigkeit.
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Artikel-Thema: Volkswirtschaft Regel 5
Beschreibung: Die volkswirtschaftliche 📊 Regel Nummer 5 sagt, dass durch den Handel die ✅ Lebenssituation der Menschen steigen kann und es jedem besser geht.
Wir werden oft gefragt, ob man die Artikel für Studienarbeiten oder Schularbeiten verwenden darf und die Antwort ist ganz klar ja. Dafür haben wir diese Texte auch erstellt - zur Information und Weiterverwendung. Bitte aber bei Möglichkeit auf diese Seite verweisen.
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