Die Überlegungen zur Preiselastizität der Nachfrage basieren auf der Untersuchung, wie sich die Nachfrage am Markt verhält, wenn sich der Preis ändert. Je stärker die Reaktion ist, desto elastischer ist die Nachfrage, je geringer sie ist, desto unelastischer ist sie. Eine elastische Nachfrage ist zum Beispiel ein Lebensmittel, das teurer wird und deshalb kauft man ein ähnliches Produkt, bei dem der Preis erhalten blieb. Thema dieses Artikels ist die unelastische Nachfrage. Die Nachfrage geht zurück, aber geringer als der Preis gestiegen ist.
Preiselastizität = Änderung der Nachfragemenge in % / Änderung des Preises in %
Beispiel: ein Gut wird um 10 % teurer und daraufhin geht die Nachfrage um 20 % zurück, ergibt:
Preiselastizität = 20 / 10 = 2
Dieser Wert von 2 stellt die Grundlage der Überlegungen dar.
Eine unelastische Nachfrage ist dann gegeben, wenn der Preis eines Gutes erhöht wird, aber die Nachfrage fast unverändert bleibt. Sie geht zurück und man erkennt eine Reaktion, sie geht aber geringer zurück als der Preis gestiegen ist. Die Preiselastizität ist damit geringer als der Wert 1. Also zum Beispiel 5 % Nachfragerückgang und 10 % Preisanstieg würde 0,5 Preiselastizität ergeben.
Beispiele für eine unelastische Nachfrage gibt es immer dort, wo man von Gütern abhängig ist. Das ist zum Beispiel beim Gas der Fall, wenn man mit Gas heizt oder kocht, beim Strom, bei der Fernwärme oder auch beim Treibstoff für das Auto. Steigt der Preis, dann ist man nicht glücklich darüber, aber man heizt trotzdem weiter und man fährt auch mit dem Automobil. Aber man spart beim Autofahren, man heizt vielleicht um ein Grad weniger oder man isst kalte Speisen öfter als früher, um Energie zu sparen.
Die Energie ist ein klassisches Beispiel für diese Reaktion, wobei natürlich bei der Preisbildung schon beachtet werden muss, dass ein massenhaftes Sparen wirtschaftliche Folgen hat. Aber abhängig vom Produkt, für das eine Preiserhöhung angedacht ist, spielt das für die Anbieter nicht immer eine große Rolle, wenn es massenhaft Abnehmer gibt.
Mit dem Begriff der Elastizität fängt die breite Masse wenig an, obwohl dieser ständig angewandt wird. Die Bedeutung in der Volkswirtschaft ist riesengroß und eine einfache Umschreibung ist die Reaktion auf Preis und Marktsituation. Vollkommen elastisch ist eine der möglichen Marktreaktionen, vollkommen unelastisch ist das Gegenteil, immer abhängig von der Zielgruppe und natürlich dem Angebot selbst.
Dazu gibt es sowohl die Preiselastizität der Nachfrage und natürlich auch die Preiselastizität des Angebots also die Reaktion auf Erhöhung oder Senkung des Preises auf Seiten des Anbieters und des Nachfragers. Weitere wichtige Definitionen umfassen einheitselastisch sowie unelastisch. Verändertes Einkommen führt auch zu verschiedenem Konsumverhalten oder zur Einkommenselastizität und in Sachen Nachfrage kennt man auch die elastische Nachfrage. Interessant ist dabei die Mittelwertberechnung
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Artikel-Thema: Unelastische Nachfrage am Markt
Beschreibung: Die 📊 unelastische Nachfrage ist dann gegeben, wenn bei einer ✅ Preiserhöhung die Nachfrage am Markt leicht zurückgeht.
Wir werden oft gefragt, ob man die Artikel für Studienarbeiten oder Schularbeiten verwenden darf und die Antwort ist ganz klar ja. Dafür haben wir diese Texte auch erstellt - zur Information und Weiterverwendung. Bitte aber bei Möglichkeit auf diese Seite verweisen.
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